Du bist unter 50?
Diese 3 Punkte können Dein Leben retten!
SPRICH! – ACHTE! – TESTE!
1. Sprich mit Deiner Familie über Erbkrankheiten.
5 bis 10 % aller Darmkrebs-Fälle sind familiär vorbelastet. Offene Gespräche innerhalb der Familie können also zur Vorsorge beitragen. Betroffene Familien sollten mit ihren Ärzten einen individuellen Plan erstellen, der Früherkennungs- und Vorsorgemaßnahmen schon in jüngeren Jahren vorsieht.
Detaillierte Informationen:
- Ich suche einen Arzt – MAGEN-DARM-ÄRZTE.DE
2. Achte auf erkennbare Anzeichen.
- Blut im Stuhl: rote oder schwarze Ausscheidungen
- Veränderter Stuhl: bleistiftdünn, häufiger Drang, abwechselnd Verstopfung & Durchfall
- Anhaltende krampfartige Bauchschmerzen, Übelkeit, Völlegefühl & Appetitlosigkeit
- Ständige Müdigkeit, Schwäche, blasse Haut, unbeabsichtigter Gewichtsverlust
Diese Anzeichen sollten in jedem Fall mit dem Arzt abgeklärt werden. Das (jüngere) Alter darf kein Grund sein, die Untersuchungsmethode der Darmspiegelung – wenn sie für eine eindeutige Diagnose sinnvoll ist – hinauszuzögern.
3. Teste auf verstecktes Blut im Stuhl.
Neben Schmerzen und veränderten Stuhlgewohnheiten sind Blutungen der markanteste Hinweis auf Polypen und Darmkrebs.
Da Tumore und Polypen nicht durchgehend bluten, sollten Stuhlbluttests jedes Jahr wiederholt werden. Dies ist keine Garantie, kann aber das Darmkrebsrisiko erheblich senken.
DER DARMKREBS-RISIKO CHECK
Zum Nachlesen
Kampf gegen den Darmkrebs [pdf] – Gastro Liga e.V.
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